Klimaschutz und die Vermeidung der globalen Erderwärmung sind die größten Herausforderungen der Zukunft. Gleichzeitig machen auch heute schon steigende Energiekosten den Händlerinnen und Händlern zu schaffen. Es ist also nicht nur wichtig umweltfreundlich und ressourcenschonend Energie zu erzeugen, sondern Energie zu sparen und effizient zu verbrauchen. Nur eine wirtschaftlich rentable Umwelt- und Energiepoltik kann langfristig zum Erfolg führen. Dafür kämpfen wir.
Der Einzelhandel übernimmt als starke Wirtschaftskraft und als einer der wichtigsten Arbeitgeber bereits Verantwortung beim Klimaschutz. So hat sich der CO2-Ausstoß im Einzelhandel im Vergleich zu 1990 um ca. 50 Prozent verringert. Mit dem Energiesparnetzwerk des Berliner Handels (www.energiesparnetzwerk.berlin) führt der Handelsverband in Berlin ein bundesweit einzigartiges Projekt zur Senkung des CO2-Ausstoßes im kleinen und mittleren Einzelhandel durch. Mit kostenlosen Effizienzchecks und Workshops vor Ort hilft der Verband ganz konkret Einsparpotenziale zu identifizieren.
Mit der freiwilligen Selbstverpflichtung zu Kunststofftragetaschen hat der Handelsverband maßgeblich dazu beigetragen, dass bereits 2019 im Vergleich zu 2015 ungefähr 70 weniger Kunststofftragetaschen im Einzelhandel ausgegeben werden. Gleichzeitig haben wir uns angesichts des Verbots von Kunststofftragetaschen für eine angemessene Übergangsfrist nach Inkrafttreten des Gesetzes eingesetzt, um einen Abverkauf von auf Lager liegenden Kunststofftragetaschen zu ermöglichen.
Darüber hinaus ist der Handelsverband Berlin-Brandenburg in den Gremien zur Umwelt- und Energiepolitik des HDE vertreten und stellt so sicher, auch in bundes- und europapolitischen Themen stets die Interessen seiner Mitglieder vertreten zu können. Weitere dazu finden Sie auf den Seiten des Handelsverbands Deutschland (HDE).