Bezugnehmend auf zahlreiche Pressemeldungen zu bevorstehenden Streiks im Weihnachtsgeschäft stellt der HBB klar, dass die Läden der Region für unsere Kundinnen
und Kunden selbstverständlich geöffnet bleiben. Die Erfahrungen der letzten Streiks belegen, dass diese Arbeitskampfmaßnahmen den Gang der Geschäfte nicht ernsthaft beeinträchtigen.
HBB-Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen:
Die Arbeitgeber haben ihr Angebot in den vergangenen acht Monaten mit mehr als 60 Verhandlungsrunden bereits mehrfach deutlich nachgebessert, während die Gewerkschaft ver.di einfach stur an ihren Maximalforderungen festhält. Das Angebot der Arbeitgeber sieht eine Tarifsteigerung von 10,24 Prozent über die angebotene Laufzeit von 24 Monaten vor, zuzüglich einer steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsprämie in Höhe von insgesamt 750 Euro (Teilzeit anteilig). Das Angebot ist in der Höhe damit historisch und bedeutet für die Unternehmen das Ende der Fahnenstange. Daran ändern auch Streiks in der Weihnachtszeit nichts. Auch in den vergangenen Monaten der Tarifverhandlungen ist es immer wieder zu Streiks im Einzelhandel gekommen. Die Handelsunternehmen haben bereits in dieser Zeit gezeigt, dass sie hiermit umgehen und die Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden so gering wie möglich halten können. Der gewohnte Weihnachtseinkauf ist der Kundschaft des Handels daher sicher.