HBB-Präsident Björn Fromm

Die Delegiertenversammlung 2023 des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e.V. fand dieses Jahr im Kurmärkischen Bürgerhaus im brandenburgischen Großräschen statt. Die Delegierten und Gäste zogen Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr und tauschten sich über aktuelle Herausforderungen in der Handelsbranche aus.

Zur Eröffnung des internen Teiles hielt HBB-Präsident Björn Fromm vor rund 50 geladenen Gästen eine Rede zur Lage des Einzelhandels in der Region. In dieser ging er auf das schwierige Jahr 2022 ein. Dieses war geprägt von den Nachwirkungen der Coronapandemie, dem Energiepreisschock, dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und der anhaltenden Inflation sowie Konsumzurückhaltung. Besonders durch die gestiegenen Energiepreise sieht er die Existenz vieler Handelsunternehmen gefährdet, er mahnte die Politik, nicht nur industrielle Großbetriebe bei der Abfederung der Kosten zu helfen, sondern auch die Handelsbranche.
Im Anschluss erfolgte der Geschäftsbericht für das Jahr 2022 sowie die einstimmige Entlastung von Präsidium und Geschäftsführung.

In der Mittagspause konnten Interessierte als Rahmenprogramm die Weinscheune in Großräschen besuchen. Dort erhielten sie einen Einblick in die Wiederbelebung des Weinanbaus in Großräschen und durften selbst die Weine des Anbaugebietes verköstigen.

Hendrik Fischer, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg

Der zweite Teil der Delegiertenversammlung begann mit Grußworten von Hendrik Fischer, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg und Thomas Zenker, Bürgermeister von Großräschen. Beide gingen auf die Herausforderungen der Brandenburger Wirtschaft und besonders die des Einzehandels ein.

Thomas Zenker, Bürgermeister von Großräschen

Für die Fachbeitrage war eine Vielzahl an Expertinnen und Experten eingeladen. So hielt Armin Henning aus der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg einen Vortrag über den Aufbau der Ladeinfrastruktur im Einzelhandel, Bettina Wilhelm von der Zentralstelle für Berufsbildung im Handel berichtete über Fachkräftegewinnung im Einzelhandel. Anna-Lena Stück, IHK Cottbus stellte vor, wie die erfolgreiche Unternehmensnachfolge gelingen kann, Vladislav Pinskij von der Kanzlei Anwalt 4U Rechtsanwaltsgesellschaft mbH sprach die Chancen der Fachkräfteeinwanderung an. Abschließend stellte Christoph Lockemann von der SIGNAL IDUNA Gruppe die Initiative „Anfassbar gut“ vor, welche in Zusammenarbeit mit dem HDE den lokalen Einzelhandel stärken will.

Zum Abschluss des Tages stärkten sich die Delegierten und Gäste am Buffet und tauschten sich in lockerer Atomsphäre über den ereignisreichen Tag aus.

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