Der HBB-Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen ist im Rahmen der Festveranstaltung „Sound of Dialogue“ der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin (GCJZ) mit der Jeanette-Wolff-Medaille für sein langjähriges Engagement gegen Antisemitismus sowie seine Arbeit als Direktor des Louis-Lewandowski-Festivals geehrt worden. Eröffnet wurde der Abend in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche vom evangelischen Vorsitzenden der GCJZ, Rainhard Naumann. In der anschließenden Festrede gab der Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama einen Einblick in das Leben und musikalische Wirken von Louis Lewandowski, Namensgeber für das jährliche Festival synagogaler Musik in Berlin. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Anne-Lisa Nathan (Gesang) und Regina Yantian (Orgel).

Die Laudatio auf den Preisträger hielt die Bundestagsvizepräsidentin und zugleich Mitglied des Kuratoriums der GCJZ, Petra Pau. In ihrer Rede würdigte sie sein gesellschaftliches Engagement für Demokratie und Bürgerrechte, gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus. Dabei hob sie den besonderen Beitrag des Louis Lewandowski Festivals, das auf einzigartige Weise die Vielfalt synagogaler Musik vermittelt und Neugierde für jüdische Kultur weckt, hervor.

Die Jeanette-Wolff-Medaille wird seit 2019 von der GCJZ verliehen und ist nach ihrer Mitbegründerin Jeanette Wolff benannt. Mit der Medaille würdigt die Gesellschaft Persönlichkeiten oder Organisationen, Gruppen, Verbände und Gemeinschaften aus Berlin und Brandenburg, die sich in besonderer Weise für die Ziele der GCJZ Berlin eingesetzt haben und den Weg des Zusammenhalts und Miteinanders von Christen und Juden geprägt und gefördert haben. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehört unter anderem die Shoah-Überlebende Margot Friedländer.

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