Die Unterzeichnenden vor dem Roten Rathaus: V.l.n.r.: HWK-Präsidentin Carola Zarth, IHK-Präsident Sebastian Stietzel, Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, Wirtschaftssenator Stephan Schwarz, HBB-Präsident Björn Fromm, UVB-Präsident Stefan Moschko.

Auch der Berliner Wirtschaft ist klar, dass die drohende Energiemangellage nur durch eine gemeinsame Anstrengung von Verbraucherinnen und Verbrauchern und Unternehmen bekämpft werden kann. Auf Grundlage des vom Berliner Senat veröffentlichten Maßnahmenkataloges zum Energiesparen vom 16. August 2022, entschlossen sich deshalb die lokalen Wirtschaftsverbände und Kammern im Zusammenschluss mit dem Senat von Berlin eine Vorreiterrolle einzunehmen und eine Selbstverpflichtung mit Zielen und Maßnahmen zum Energiesparen zu verabschieden. Dies geschah heute im Rahmen einer Pressekonferenz im Roten Rathaus.

Für den Handelsverband unterzeichnete Präsident Björn Fromm, er kommentierte bei der Pressekonferenz: „Der Einzelhandel investiert seit langem in Energieeffizienz und Klimaschutz. Gegenüber 1990 sind so bereits über 50 Prozent der schädlichen CO2-Emissionen gespart worden. In Berlin unterstützt der Handelsverband mit dem Energiesparnetzwerk des Berliner Handels die Kaufleute seit genau zwei Jahren mit praktischen Leitfäden & Checklisten, Workshops und kostenlosen Effizienzchecks in den Geschäften vor Ort beim Energiesparen. Diese Arbeit bauen wir aus und unterstützen so unsere Branche noch intensiver bei aktuell so wichtigen Einsparungen.“

Starkes Zeichen der Berliner Wirtschaft

Konkret sieht das Papier als gemeinsames Ziel die Senkung des Energieverbrauchs der Berliner Wirtschaft um Minimum zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr vor. Dieses Ziel soll durch Einzelmaßnahmen erreicht werden, die auf der Bundesverordnung vom 24. August 2022 beruhen:

– Senkung der Raumtemperatur auf den zulässigen Mindestwert
– Optimierung der Beleuchtung und Verzicht auf Warmwasser im Sanitärbereich
– Verstärkte Inanspruchnahme von Effizienzberatungen
– Sensibilisierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Umgang mit Energie
– Verstärkte Nutzung von alternativer Energie aus erneuerbaren Quellen

Eine detaillierte Beschreibung der Vorhaben finden Sie in der Pressemitteilung (s.u.)

Alle Beteiligten bringen zudem individuelle Schritte zum Erreichen der Zielvereinbarung ein. So unterstützt der HBB den Einzelhandel bereits erfolgreich mit dem Energiesparnetzwerk des Berliner Handels, über welches Handelsunternehmen kostenlose Effizienzchecks vereinbaren sowie Leitfäden und Checklisten erhalten können. Das Projekt hat zum Ziel, bis August 2023 mindestens 75 Einzelhandelsgeschäften mit Effizienzchecks konkrete Einsparvorschläge zu unterbreiten.

Mehr Informationen zum Berliner Energiesparnetzwerk und zu den Effizienzchecks finden Sie hier: https://energiesparnetzwerk.berlin

Weitere Informationen zu Charta finden Sie unter: https://www.berliner-wirtschaft-spart-energie.de/

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