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HBB-Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen hat am Sonntag, den 30.01 in der rbb-Abendschau ein schnelles Ende der 2G Regelung im Einzelhandel gefordert. Die Lage in den betroffenen Branchen sei derzeit noch toxischer als im vergangenen Jahr.
Im Interview machte er auf die katastrophale Lage vieler Geschäfte aufmerksam, die in diesem Jahr trotz Öffnung besonders unter der 2G-Regelung leiden und hohe Umsatzeinbußen zu verkraften haben. Für die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sei der Flickenteppich 2G vollkommen unverständlich, denn Bundesländer wie Bayern, Niedersachsen, Saarland oder Baden-Württemberg – in denen die 2G-Regelung bereits wieder außer Kraft gesetzt – verzeichnen keine anderen Infektionszahlen als die restlichen Bundesländer. Nils Busch-Petersen fordert daher von der Politik eine Abkehr von der 2G-Regelung. Bei den den Corona-Maßnahmen solle nun mehr die Krankenhausbelegung im Fokus stehen. Eine Rückkehr in die Normalität müsse möglich sein.
Gleichzeitig erneuerte er den Appell des Verbandes, dem Einzelhandel und seinen erprobten Hygienekonzepten Vertrauen zu schenken. Der Handel sei ein sicherer Hafen.