Pressemitteilung des Aktionsbündnisses „Rettet die Friedrichstraße“ in Zusammenarbeit mit dem HBB und DEHOGA Berlin
Der mit Macht und ohne planerische Grundlage von der Senatorin für Verkehr durchgesetzten erneuten Sperrung der Friedrichstraße setzt das Aktionsbündnis „Rettet die Friedrichstraße!“ die Ergebnisse einer technologisch zeitgemäßen Auswertung von Mobilitätsdaten über einen Zeitraum vor Beginn der Sperrung bis heute entgegen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des HBB:
Als Einkaufsstraße hat die Friedrichstraße unterschiedlich funktioniert, als Flaniermeile tut sie das eindeutig nicht. Das gesamte Areal – von Höhe Checkpoint Charlie bis zur Spree – braucht diese Straße als Impulsgeber. Wir appellieren an die Politik, nach der Wahl nicht weiter in 500-Meter-Abschnitten zu denken. Alle sind für Veränderung – aber bitte mit einem Verkehrskonzept für die historische Mitte Berlins, entwickelt mit den Anrainern und auf Grundlage valider Daten. Unsere Zahlen zeigen, wie dringend das mittlerweile ist.