Mit Beteiligung des HBB fand am Donnerstag 25.08.222 der regionale Ladegipfel auf Einladung des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. in Berlin statt. Es gab einen aufschlussreichen Austausch zwischen verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern von kommunalen Firmen wie Stadtwerken, Wohnungsbauunternehmen sowie Einzelhandelsfirmen wie der Metro AG. Für den Handelsverband stellte unser Mitglied Olaf Schulze, Vice President/Director Energy Management & Real Estate Sustainability bei METRO PROPERTIES, die Mobilitätsstrategie des Konzerns vor.

Bei zwei Panel-Diskussionen wurde deutlich, dass die Herausforderungen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur vielfältig aber nicht unlösbar sind. Fest steht, dass der Handel beim Ausbau von Ladeinfrastruktur voran geht: Mindestens 15 Prozent aller öffentlichen Ladepunkte sind auf Flächen des Einzelhandels installiert, jede dritte Schnellladestation ist hier zu finden. Der Einzelhandel möchte beim Roll-out von Ladestationen weiterhin eine Vorbildfunktion übernehmen, kann aber nicht zur Tankstelle der Zukunft werden. Dazu haben fehlen vielen Geschäften die Ressourcen.

Während den Gesprächen herrschte große Einigkeit über die Potenziale, die es noch zu heben gilt: So könnte eine Nachtanlieferung durch E-LKW, die rund-um-die-Uhr-Nutzung von Ladestationen auf Geschäftsparkplätzen die Attraktivität der Elektromobilität und Ladestationen deutlich verbessern. Hier bedarf es ein Anpacken des Gesetzgebers. Auch bei der Lärmimmission von Ladesäulen und Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern bei nächtlichen Ladevorgängen müssen Gesetze reformiert und bestehende Technologien überarbeitet werden.

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