Besucherinnen und Besuchern des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg werden im Haus des Handels in Berlin sicherlich schon das eine oder andere Bild aufgefallen sein. In der Hauptgeschäftsstelle des HBB zieren zahlreiche Kunstwerke, die die verschiedenen historischen Etappen des Handels in der Region abbilden, die Wände. Sie gehören zur privaten Sammlung unseres Hauptgeschäftsführers Nils Busch-Petersen, der seit Jahren ein handelshistorisches Archiv aufbaut.

Eines der größeren Gemälde aus dieser Sammlung zeigt das Kaufhaus des Westens in der 70er Jahren. Gerne verwenden wir es bei Fernsehaufzeichnungen als Hintergrund. Dieses Ölgemälde befand sich viele Jahre im Besitz von Lothar Preuschoff, dem ehemaligen Vorsitzenden der Großen Tarifkommission des HBB, bevor er es an Nils Busch-Petersen im Rahmen eines Kunsttausches übertrug. Doch lange waren Details der Entstehungsgeschichte des Bildes unbekannt.

Dank eines glücklichen Umstandes konnte nun Licht ins Dunkel gebracht werden. Die Witwe des Malers Manfred W. Börner erkannte zufällig das Werk ihres Mannes in einem Beitrag der rbb-Abendschau. Auf Einladung des Hauptgeschäftsführers stattete sie uns Ende Juni einen Besuch ab, um sich das Gemälde einmal persönlich anzuschauen. Beim anschließenden Gespräch mit Lothar Preuschoff und Nils Busch-Petersen gab Petra Börner Einblicke in die Arbeit ihres verstorbenen Mannes. So ist dieses Gemälde eines von drei Werken, die das KaDeWe als Motiv haben. Von den zwei anderen Ölgemälden, die in der Umbauphase des Traditionskaufhauses in den 70er Jahren entstanden sind, ist der Verbleib bis heute unbekannt.

Wir danken Frau Börner für den Besuch und freuen uns sehr, dass ein verloren geglaubtes Werk im Haus des Handels seinen Platz gefunden hat.

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