Im Rahmen der Agrar- und Ernährungsmesse „Grüne Woche 2025“ stellte Frau Dr. Felor Badenberg, Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz, die Ergebnisse des Runden Tischs gegen Lebensmittelverschwendung vor. Die Senatsverwaltung hatte in den vergangenen Monaten im Rahmen eines Runden Tisches gegen Lebensmittelverschwendung gemeinsam mit dem HBB, Berliner Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels und lebensmittelrettenden Organisationen ein Maßnahmenpaket erarbeitet, um die Lebensmittelabfälle einzudämmen.

Bei der Pressekonferenz mit der Senatorin war auch HBB-Präsident Björn Fromm vor Ort, der stellvertretend für die Mitgliedsunternehmen des HBB sprach. So betonte er: „Wenn wir Lebensmittelhändler etwas wegschmeißen, blutet auch uns das Herz. Wir haben kein Interesse daran, Lebensmittel wegzuschmeißen.“ Denn allein schon aus wirtschaftlichen Gründen ist Lebensmittelrettung für den Lebensmitteleinzelhandel relevant und längst gelebter Alltag. So kooperieren viele Lebensmittelhändler in Berlin mit karikativen Einrichtungen oder Foodsharing-Organisation, um den Anteil der Lebensmittelabfälle möglichst gering zu halten. Obwohl sich der Irrglaube, der Handel wäre für den Großteil der Lebensmittelabfälle verantwortlich, hartnäckig hält, ist er gerade einmal für 7% der jährlichen Lebensmittelabfälle in Deutschland verantwortlich, während der Großteil noch immer in Privathaushalten weggeworfen wird.

Hier setzen auch die vorgeschlagenen Maßnahmen des Runden Tischs an: mit einer Kampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung, intensivierten Bildungsmaßnahmen und einem Aktionstag zur Rettung von noch genießbaren Lebensmitteln soll verstärkt auf das Thema aufmerksam gemacht und das Bewusstsein dafür geschärft werden.

Erklärung gegen Lebensmittelverschwendung

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