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Die Bilanz für das Weihnachtsgeschäft in der Region fällt versöhnlich aus. Unter dem Eindruck der hohen Inflation und der steigenden Energiepreise war die Konsumlaune der Kundinnen und Kunden – sowohl im Online-Handel als auch im stationären Handel – denkbar schlecht. Doch zum Jahresende hellte sich die Konsumstimmung etwas auf und die Händlerinnen und Händler in Berlin und Brandenburg konnten stabile Umsätze im Weihnachtsgeschäft verzeichnen.
Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer Des HBB betonte in der rbb-Abendschau, dass trotz der positiven Bilanz, die Krise für den Handel noch nicht ausgestanden sei. Denn obwohl die Umsätze und Frequenzen im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser waren, wird in diesem Jahr das Vor-Corona-Niveau von 2019 abermals nicht erreicht.
Allerdings sorgten die verkaufsoffenen Sonntage im Advent und die Weihnachtsmärkte in den Innenstädten für eine weihnachtliche Atmosphäre und haben erheblich dazu beigetragen, das Weihnachtsgeschäft zu beleben. Zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken gehörten im diesem Jahr Spielwaren, Schmuck und Uhren, auf Platz 1 lagen wieder die Gutscheine. In den nächsten Tagen rechnet der Handel daher noch einmal mit guten Verkaufstagen, wenn diese Gutscheine ausgegeben werden.