Unternehmen, die junge Geflüchtete ausbilden, sichern sich motivierten Fachkräftenachwuchs und stärken gleichzeitig die eigene Zukunftsfähigkeit. Sie binden junge Menschen früh ans Unternehmen, fördern Vielfalt im Team und leisten einen aktiven Beitrag zur gesellschaftlichen Integration. Dabei profitieren sie von staatlicher Unterstützung, Begleitprogrammen und einem positiven Image als verantwortungsbewusster Ausbildungsbetrieb. Interkulturelle Kompetenz und neue Perspektiven im Betrieb inklusive.
Der Berliner Senat plant, im Jahr 2026 eine allgemeine Ausbildungsumlage einzuführen. Sie würde die Betriebe finanziell und mit zusätzlicher Bürokratie belasten. Die Unternehmen der Berliner Wirtschaft können dies verhindern, wenn sie gemeinsam das vereinbarte Ziel von 2.000 zusätzlichen Ausbildungsverhältnissen erreichen.
Hier spielt die Rekrutierung junger Menschen mit Fluchthintergrund im Alter von 17 bis 20 Jahren eine eminent wichtige Rolle. Viele der jungen Leute haben besondere Schwierigkeiten beim Zugang zu betrieblichen Ausbildungsstellen.
Abhilfe bietet die Berliner Initiative „Junge Geflüchtete in Ausbildung“ von UVB, IHK Berlin, Handwerkskammer Berlin, DEHOGA Berlin, Handelsverband Berlin-Brandenburg und der Agentur für Arbeit. Sie bietet Ihnen maßgeschneiderte Unterstützungsangebote mit dem Ziel, zusätzliche Ausbildungsbeginne – mit Fokus auf zweijährige Ausbildungen – im aktuellen Ausbildungsjahr zu ermöglichen.
In einem einstündigen Webinar können sich interessierte Unternehmen über die Unterstützungsangebote der Initiative informieren.
Bitte melden Sie sich bis zum 26. Juni an. Ihren Einwahllink erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung. Für Rückmeldungen und Fragen steht Ihnen Herr Thoralf Marks von der UVB (Telefon 030/31005-209, marks@uvb-online.de) gerne zur Verfügung.