Der Handelsverband Berlin Brandenburg fordert gemeinsam mit dem Brandenburger Städte- und Gemeindebund (StGB) von der Brandenburger Landesregierung mehr Unterstützung für die Innenstädte.

Durch die andauernde Corona-Pandemie haben sich Trends wie die Verlagerung des Handels auf Online-Plattformen im letzten Jahr rasant verstärkt mit weitreichenden Konsequenzen für den stationären Handel und die Innenstädte.

Doch nicht nur die Konkurrenz durch den Online-Handel stellt die Einzelhändler vor große Herausforderungen. So sind viele durch die Abwanderung von Mitarbeitern, fehlende Zukunftsperspektive sowie durch die verschärften Corona-Maßnahmen, beispielsweise Lockdowns und die 2G-Regelung, dazu gezwungen schweren Herzens ihr Geschäft aufzugeben. Die Folge: eine Verödung der Innenstädte. Der Bund hat inzwischen das Hilfsprogramm für die Innenstadtentwicklung auf 250 Millionen Euro aufgestockt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Der HBB und der StGB fordern nun die Landesregierung dazu auf, die Innenstädte ebenfalls mit einem Förderprogramm zu unterstützen.

Hauptgeschäftsführer des HBB, Nils Busch-Petersen, kritisiert vor allem das mangelnde Bewusstsein der Landesregierung für die schwierige Situation der Innenstädte in Brandenburg. Für die Ablehnung des Vorschlages des Bündnisses für lebendige Innenstädte, dem Handel die verkaufsoffenen Sonntage zu lassen, zeigt er kein Verständnis: „Die Politik in Brandenburg hat entschieden, dass die vier großen Player der Innenstädte, nämlich die Kultur, Hotel- und Gaststättenwesen, Veranstalter und Einzelhandel die Hauptlast der Pandemie tragen“.

Der HBB ist Teil des Bündnisses für lebendige Innenstädte, das sich für eine Wiederbelebung der Innenstädte einsetzt. Weitere Informationen zum Bündnis gibt es hier: https://mil.brandenburg.de/mil/de/themen/stadtentwicklung/zukunftsthemen/staerkung-der-innenstaedte/#

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